
ASHBURY HEIGHTS
SO.
13. August
Ashbury Heights sind irgendwie anders. Wie beschreibt man diese dunkle und oft unerwartet lyrische Spielart des Synth-Pop? Fest steht: Wenn ein Depeche-Mode-Song allein im Dunkeln nach Hause muss, sollte er sich vor Anders Hagström in Acht nehmen, der in den langen schwedischen Nächten auf ahnungslose Synthieklänge wartet. Obwohl der Vergleich hinkt, denn der Sänger und Gründer des Duos ist bestimmt ein netter Typ – und hatte es ohnehin nie nötig, sich musikalisch bei anderen zu bedienen. Er hat lediglich Lust auf ein paar verrückte Spielchen mit New Wave oder Industrial, auf Elektro-Sounds mit Dance-Elementen und elegische Balladen.
Wer meint, dass das nicht zusammenpasst, sollte sich demnächst nicht allein nach Hause trauen …